Überregionale Bedeutung
Beispiele deutschland- und weltweit verbreiteter Werke:
Kreuzweg 1969 (Kölner Dom)
4 von insgesamt 14 quadratischen Bronzereliefs (32 x 32 cm) in der Sakramentskapelle des Kölner Domes. „Jede Gestalt ist verdichtet in
ein in sich geschlossenes Volumen, an dem alle Erinnerungen an Zeitbedingtes wie abgeschliffen erscheinen. So wird das
Geschehen ins Zeitlose, ins Objektive erhoben. Die Gestalten sind gleichsam Gefäße ihres Tuns, ihre silhouettenhafte
Körperlichkeit ist als Gebärde Ausdruck einer jeden Handlung. Die plastische Formkraft dient dazu, den Sinn der einzelnen
Stationen zu vertiefen. Das sich Hingeben, Tragen, Stürzen und Fallen des Herrn wird durch eine fast formelhafte Intensität
ausgesprochen." (Kölner Domblatt)
Maria und Josef, 2 Bronze-figuren von 120 cm, wurden 1954/1955 geschaffen und stehen heute in einer bra- silianischen Kirche.
Antonius von Padua, 1938
Ein würdevolles Äußeres, eine einnehmende Gesichtsbildung. Auf dem Arm trögt der Volksheilige das Jesuskind,
Quelle der Gnade und der Liebe, Inhalt und Ziel der Predigt. Eines der ersten sakralen Kunstwerke Kreuchens.
Das Relief, ausgeführt in Eichenholz, war in der Wiesbadener Elisabethenkirche zu sehen. Wahrscheinlich ist es durch
Kriegseinwirkung verschollen.
Rita Gruppe, 1941
„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." (Mt 25,406) Die lebensgroße Skulptur aus Eichenholz steht im Mutterhaus der Rita-Schwestern, Würzburg, die sich besonders der Familienpflege widmen.